Wohin geht Kaliningrad – Kaliningrad und die föderale Aufmerksamkeit Teil II

Weniger locker scheinen allerdings die Beziehungen zum litauischen Nachbarn zu sein.

Wenn man als Außenstehender hier auf die beiden Länder schaut, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Hesiod, griechischer Geschichtsschreiber 700 v.Chr. schrieb: „Denn ein schlechter Nachbar ist eine so große Plage, wie ein guter ein Segen ist.“

So richtig lieb hatten sich die „mikroskopisch kleine Neugeburt“ (wie der ehemalige russische Verbraucherschutzminister Onischenko formulierte) und Russland noch nie. Die Litauer haben es anscheinend bis heute nicht verwunden, dass sie viele Jahrzehnte ein Bestandteil der Sowjetunion waren und das machen mussten, was in der Sowjetunion, im Interesse aller 15 Sowjetrepubliken, beschlossen wurde. Heute wollen sie Russland zeigen, dass sie souverän sind. Aber daran zweifelt Russland nun schon seit über zwanzig Jahren nicht mehr. Warum also die gegenseitigen „Neckereien“?

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