Wieviel „Stadion“ braucht Kaliningrad – oder die „Insel“ in der „Insel“

Wieviel „Fußball-Stadion“ braucht eine Stadt wie Kaliningrad, mit einer Einwohnerzahl von rund 450.000 Einwohnern in der Stadt und noch weiteren rund 500.000 Einwohnern im Gebiet?

Eigentlich reicht ein kleines Stadion für die jetzige viertklassige Fußball-Mannschaft „Baltika“. Aber da Kaliningrad Ausrichterstadt für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 geworden ist, muss natürlich ein bisschen mehr Fußballstadion her.

Das bisherige Stadion „Baltika“ wurde vor etwas über hundert Jahren durch Deutsche in Königsberg gebaut und gilt heute als das älteste Sportstadion Europas. Es hat Platz für 25.000 Zuschauer und hier finden die Fußballspiele des Kaliningrader Fußballclubs statt, den der Kaliningrader Gouverneur gerne in der Premium-Liga sehen würde.

Für die Weltmeisterschaft sollte aber etwas Besseres her. Dafür wurde ein Projekt auf der „Insel“ erarbeitet, die deshalb so heißt, weil das Gebiet umgeben ist von dem Fluss Pregel, so wie auch das Gebiet Kaliningrad eine „Insel“ inmitten der Europäischen Union ist. Also eine „Insel“ in der „Insel.

Gebraucht wird das Stadion für fünf Fußballspiele im Rahmen der 2018 in Russland stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft. Von allen zu errichtenden Stadien in Russland, wird das Kaliningrader das Teuerste. Es schlägt mit 40 Milliarden Rubel, also rund 800 Mio. Euro zu Buche. Somit kostet ein Fußballspiel 160 Mio. Euro.

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