Widersprüchliches um Aktivitäten des Zarenhauses Romanow

Vertreter der russischen Zarendynastie Romanow haben sich angeblich an Russland mit der Bitte gewandt, dem Haus Romanow in Russland den offiziellen Status eines Herrscherhauses zuzuerkennen. Das Herrscherhaus selber dementiert, ist aber bereit, unter gewissen Voraussetzungen nach Russland zurückzukehren.

Weiterhin soll das russische Zarenhaus die Absicht haben, in der Stadt Moskau eine Residenz einzurichten und plant ein entsprechendes Gesuch um Unterstützung an die Stadtverwaltung zu senden.

Eine entspreche Information wurde durch den russischen Sender „Moskau 24“, mit Bezug auf den Leiter der Kanzlei des Oberhauptes der Hauses Romanow verbreitet.

In der Meldung des Senders heißt es weiter, dass eine offizielle Anerkennung des Status des Herrscherhauses der Romanows hilfreich wäre für den Schutz gegen selbsternannte Familienmitglieder, die sich unter Nutzung irgendwelcher ausgedachter Titel und Symbole als Romanows ausgeben. Durch Verleihung eines offiziellen Status kann das historische Erbe und die Autorenrechte der Romanows am besten durch den Staat geschützt werden.

Durch den Sprecher des Herrscherhauses soll informiert worden sein, dass die Großfürstin Maria Wladimirowna mehrmals jährlich in Moskau weilt und für sie dort eine offizielle Residenz vorteilhaft wäre. Hierbei geht es nicht um die Rückgabe von Eigentum an die Romanows. Man denkt entweder an den Neubau eines Hauses, den Kauf einer Wohnung oder die Wiederherstellung irgendeines alten Gebäudes, welches sich in einem schlechten Zustand befindet. Das Haus Romanow hat nur sehr geringe Einnahmen und man hofft hier auch auf Investoren.

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