Der Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAS), Alexander Sergejew, erklärte, dass die meisten westlichen Länder sowie China die Zusammenarbeit mit Russland ausgesetzt haben. Die Deutsche Akademie der Wissenschaften, die Französische Akademie der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften der USA seien wichtige Partner Russlands in der Wissenschaft.
Sergejew wies darauf hin, dass die RAS aufgrund der Sanktionen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. „Die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit ist absolut notwendig, um ein angemessenes wissenschaftliches Niveau aufrechtzuerhalten, und wenn die westlichen Länder eine solche Haltung gegenüber Kontakten mit russischen Wissenschaftlern einnehmen, ist es natürlich sehr schwierig, unsere wissenschaftliche Präsenz im weltweiten wissenschaftlichen Raum ohne Diplomatie zu fördern. Das ist von grundlegender Bedeutung“, sagte er Interfax zufolge auf der Plenarsitzung der internationalen Konferenz „Digitale internationale Beziehungen 2022“ am MGIMO.
Der Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften sagte, dass eine Reihe westlicher Länder Erklärungen abgegeben haben, die „wir nicht anders als aggressiv bezeichnen können. Gleichzeitig sagte er, dass es wichtig sei, die Kontakte aufrechtzuerhalten und sich so zu verhalten, dass die Beziehungen nicht abreißen. Sergejew nannte Indien ein „positives Beispiel“, mit dem Russland aktiv über eine Zusammenarbeit „in den Bereichen Pharma, Raumfahrt und Digitaltechnik“ diskutiert.
COMMENTS