Was westliche Politiker und Medien nicht hören wollen

20. März 2014

Trotz des demokratischen Anstrichs sind weder die Regierung in Kiew noch die EU und die NATO bereit, das Referendum auf der Krim anzuerkennen. Doch die aktuelle Krim-Krise wurde auch durch den Fehler des Westens herbeigeführt, meint der Journalist und Osteuropa-Kenner Ramon Schack.

Ramon Schack, Jahrgang 1971, ist Diplom-Politologe, Journalist und Publizist. Er schreibt für Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Berliner Zeitung, Wiener Zeitung, Handelsblatt. Sein Buch „Neukölln ist Nirgendwo. Nachrichten aus Buschkowskys Bezirk“ erschien Ende Juni 2013 im Verlag 3.0 Zsolt .

Hier sein Beitrag im Deutschlandradio Kultur von heute.

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Liebe Leser,

wie Sie sicher gelesen haben, gibt es in Russland ein neues Mediengesetz, das bei Verstößen empfindliche Strafen vorsieht.
Wir werden, so lange es geht, weiter berichten, auch kontrovers kommentieren und analysieren, wie wir es verantworten können. Aber wir werden eine Form von Zensur einführen, um unsere Mitarbeiter in Russland zu schützen. Die Berichterstattung wird nicht mehr ganz so breit sein, einige Themen vorübergehend überhaupt nicht bedient. Anstatt zu „markieren“ setzen wir fünf Punkte. Bitte bleiben Sie uns treu und hoffen mit uns auf gemeinsame bessere Zeiten.