Die Präsidentin der Europäischen Kommission (EK) Ursula von der Leyen sagte bei einer Videokonferenz mit den europäischen Staats- und Regierungschefs, die EU stütze ihre Impfstoffpolitik auf Sicherheit und Zuverlässigkeit. Über den Erwerb des russischen Impfstoffs Sputnik V durch Ungarn sei nicht diskutiert worden.
„Nein, dies war nicht das Thema dieser Videokonferenz. Im Großen und Ganzen wissen wir, dass Impfungen eine Frage der Sicherheit und des Vertrauens sind. Und diese Sicherheit und dieses Vertrauen wird es geben, wenn Transparenz über die Entwicklung von Impfstoffen oder klinischen Tests herrscht“, sagte von der Leyen am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz in Brüssel im Anschluss an einen virtuellen EU-Gipfel, dessen Hauptthema der Kampf gegen die Covid-19-Pandemie war.
„Deshalb halte ich es für äußerst wichtig, dass jeder Impfstoff, der verwendet werden soll, dem Zulassungsverfahren der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) unterliegt. All dies geschieht mit echter Transparenz, schafft Vertrauen und garantiert die völlige Unschädlichkeit des Impfstoffs.“ Auf eine Frage, welche Position sie hier vertrete antwortete die EK-Präsidentin, „das ist meine Meinung“.
[hmw/russland.NEWS]
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