Nach Meinung des Vizegouverneurs der Kaliningrader Regionalregierung Michael Pljuchin gibt es politische Kräfte in Polen, Litauen und der Ukraine, die an einer Veränderung des Status des Kaliningrader Gebietes interessiert sind.
„Die dafür zuständigen Organe haben uns informiert, dass in den letzten Monaten über die polnische Grenze junge Männer aus der Ukraine einreisen, welche nicht nachvollziehbar erklären können, was sie im Kaliningrader Gebiet wollen. Soweit mir bekannt, haben einige von diesen jungen Leuten auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie aktiv auf dem Kiewer Maidan engagiert waren. Ich habe keinerlei Zweifel an den Traditionen guter Nachbarschaft, nur die Augen vor einzelnen Fakten zu verschließen, wie zum Beispiel das Hissen ausländischer Fahnen auf staatlichen Gebäuden, ist nicht richtig. Wir sind bereit den Flüchtlingen zu helfen, die mit guten Absichten zu uns gekommen sind“, wird der Vizegouverneur durch den Pressedienst der Gebietsregierung zitiert.
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