Mehrere internationale Organisation und Vertreter einzelner Länder haben die Explosion im Bahnhof von Wolgograd verurteilt. Sie sprachen den Hinterbliebenen ihr Beileid aus und wünschten den Verletzten gute Besserung.
Der amtierende OSZE-Vorsitzende, der ukrainische Außenminister Leonid Koschara, rief die OSZE-Mitgliedsländer zu einem Schulterschluss im Kampf gegen den Terrorismus auf.
Auch PACE-Chef Jean-Claude Mignon sprach sein tiefes Beileid aus.
Die barbarische Attacke könne nicht gerechtfertigt werden, sagte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.
„Wir drücken den Hinterbliebenen und den Verletzten beim Terroranschlag in Wolgograd unser Beileid aus“, twitterte der US-Botschafter in Russland Michael McFaul.
Der russische Veteranenverband schreibt heute in einer Erklärung: mit Entsetzen und tiefer Trauer haben wir die Nachricht von dem erneuten Bombenanschlag in Wolgograd, der ehemaligen Heldenstadt Stalingrad, zur Kenntnis genommen. Wie schon im Oktober diesen Jahres haben erneut feige Terroristen an einer belebten Stelle der Stadt eine Bombe gezündet, die nur ein Ziel hatte, zufällig anwesende Menschen zu töten oder zumindest schwer zu verletzen. Solche Anschläge sind durch nichts zu rechtfertigende menschenverachtende Gewalttaten.
Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten drückt insbesondere den Opfern des Anschlages und ihren Familienangehörigen ihr Beileid aus.
Alle friedliebenden Kräfte Russlands sind aufgerufen, sich solchem Terror entgegenzustellen.
Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, dass durch solche Gewalttaten keine öffentliche pauschale Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen zunimmt, wie sie sich vor einigen Wochen bei rassistischen Ausschreitungen in Moskau entladen hatte.
Wir wünschen trotz solch schrecklicher Ereignisse den Kameradinnen und Kameraden und allen Bürgern Russlands ein friedliches und erfolgreiches Neues Jahr.
[Mit Material von Stimme Ruslands und dem Veteranenverband]
COMMENTS