Die Vereinigten Staaten behindern die Erhaltung des globalen Handelssystems. Russland wolle jedoch, dass dieses System offen bleibt, so Außenminister Lawrow.
„Natürlich wird dies nicht durch die Maßnahmen Washingtons erleichtert, die die nordamerikanische Freihandelszone bereits neu gezeichnet und die transpazifische Partnerschaft abgelehnt haben. Es ist sehr schwer zu sagen, was darauf folgen wird.“
Moskau habe aber nicht die Absicht, sich in die Handelsstreitigkeiten der Vereinigten Staaten und Chinas einzumischen, sondern wird nach eigenem Gutdünken handeln, erklärte Lawrow in einem Interview mit der kasachischen Nachrichtenagentur Khabar.
„Wir kümmern uns in erster Linie um die Interessen Russlands. Denn Handelskriege sind für niemanden von Nutzen“, sagte Lawrow.
Russland kümmere sich um seine wirtschaftlichen Interessen sowie um die seiner Partner in der Eurasischen Wirtschaftsunion.
„China ist für unser Land der führende Handelspartner. Das Handelsvolumen mit ihm nähert sich in diesem Jahr 100 Milliarden Dollar.“
[hmw/russland.NEWS]
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