Der stellvertretende Ständige Vertreter der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen betonte, dass die Sanktionspolitik des Landes von den Maßnahmen Moskaus abhänge.
Washington werde die Sanktionen gegen Russland erst aufheben, wenn der Donbass und die Krim unter die Kontrolle der Kiewer Behörden zurückgekehrt sein werden, erklärte der stellvertretende Ständige Vertreter der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen Jonathan Cohen auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am 12. Februar.
In seiner Rede betonte er, dass die Sanktionspolitik der USA von den Maßnahmen Russlands abhänge.
„Unsere Sanktionen im Zusammenhang mit der Situation in Donbass bleiben in Kraft, bis Russland die Minsker Abkommen vollständig umgesetzt hat. Die vor dem Hintergrund der Annexion der Krim verhängten Sanktionen bleiben auch bis zur Rückkehr der Halbinsel zur Ukraine in Kraft“, sagte Cohen.
Er beschuldigte Moskau, gegen die Minsker Abkommen verstoßen zu haben, und betrachtet die Inhaftierung ukrainischer Seeleute in der Straße von Kertsch als einen „Akt der Verletzung des Völkerrechts“.
„Noch einmal fordern wir Russland auf, die Gefangenen freizulassen, ukrainische Schiffe zurückzugeben und die derzeitigen Beschränkungen des internationalen Transitverkehrs im Asowschen Meer aufzuheben“, sagte er.
Im Namen der Vereinigten Staaten versprach er, die Ukraine zu unterstützen und forderte Russland auf, „die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen und Territorialgewässer zu achten“.
[hmw/russland.NEWS]
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