Das US-Finanzministerium hat Transaktionen mit Russland in den Bereichen Düngemittel, Lebensmittel, Saatgut, Arzneimittel und medizinische Geräte genehmigt. Das US-Finanzministerium hat auch Transaktionen im Zusammenhang mit der Gazprom Germania GmbH, einer ehemaligen deutschen Tochtergesellschaft von Gazprom, und der kasachischen Einheit der Alfa Bank von den Sanktionen ausgenommen.
„Alle Transaktionen … im Zusammenhang mit: der Herstellung, der Produktion, dem Verkauf oder der Beförderung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, landwirtschaftlichen Geräten, Arzneimitteln, medizinischen Geräten, Ersatzteilen und Komponenten oder Software-Updates für medizinische Geräte … Prävention, Diagnose oder Behandlung von COVID-19 laufende klinische Studien und andere medizinische Forschung sind erlaubt“, heißt es in dem Dokument (.pdf ) auf der Website des Finanzministeriums.
In der Pressemitteilung wird betont, dass die US-Sanktionen auch nicht mehr für Transaktionen im Zusammenhang mit Gazprom Germania und der kasachischen Alfa Bank gelten. Die deutsche Tochtergesellschaft von Gazprom war zuvor von der deutschen Regierung in ein langfristiges Management übernommen worden.
Am 30. März, einen Monat nach der Verhängung der ersten US-Exportsanktionen gegen Russland, setzte die US-Seite russische Düngemittel mit Produkten des Grundbedarfs gleich und nahm sie damit von möglichen Sanktionen aus.
hmw/russland.NEWS
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