[Von Thomas Pany] – Die Erfolge der russischen Luftwaffe in Syrien verärgern die USA. Die Einrichtung einer Flugverbotszone scheint nun außerhalb ihrer Möglichkeiten.
Das Verhältnis zwischen den US-amerikanischem Verteidigungsministerium und dem russischen wird distanzierter, beobachtet die New York Times. Aufgehängt wird die Beobachtung an einem „semantischen Downgrade“ bei den amerikanisch-russischen Gesprächen.
Interessant, und irgendwie symptomatisch für den Konflikt, ist dazu die Feststellung, die später im Artikel erscheint: Dass nämlich die Gespräche noch gar nicht stattgefunden haben. Der US-Verteidigungsminister wolle nicht mehr von „Deconfliction“ oder Zusammenarbeit reden, heißt es dazu. Es gehe nur mehr um „grundlegende technische Diskussionen über Sicherheitsprozeduren für unsere Piloten im syrischen Luftraum“.
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