US-Finanzministerin Janet Yellen sprach vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses. Sie sagte, ein Embargo für russische Öllieferungen würde die Preise „in den Himmel treiben“. Die USA werden Europa weiterhin Lizenzen für Energietransaktionen erteilen. Russland werde nicht aus dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ausgeschlossen, und der russische Rubel spiegele nicht die Situation in der Wirtschaft wider, sagte Frau Yellen.
„Bei einem totalen Ölverbot würden die Preise wahrscheinlich in die Höhe schnellen“, sagte Frau Yellen (zitiert von RIA Novosti ). Sie wies auch darauf hin, dass viele europäische Länder von russischen Öllieferungen abhängig seien. Die USA erteilten Lizenzen für Energieimporte aus Russland, um den Fluss von russischem Öl und Gas nach Europa sicherzustellen.
Frau Yellen sagte auch, dass es angesichts der Regeln nicht funktionieren würde, Russland aus dem IWF auszuschließen. Die meisten Mitglieder des IWF seien sich jedoch einig, dass „Russlands Vorgehen entsetzlich ist“.
Sie führte weiter aus, dass der Wert des Rubels nicht die Situation in der russischen Wirtschaft , die „von den Sanktionen erschüttert“ sei, widerspiegele. Die Beschränkungen für den Export von Devisen und deren Kauf erlauben es nicht, den Wert des Rubels zu beurteilen, sagte Frau Yellen (zitiert von RIA Novosti ).
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