US-Atom-U-Boot von Gibraltar Richtung östliches Mittelmeer unterwegs

Das vor vier Tagen im Hafen von Gibraltar eingelaufene nukleare U-Boot der US-Marine, „Newport News“ der Klasse „Los Angeles“, ist auf dem Weg ins östliche Mittelmeerraum, berichtet die  britische Seeüberwachung dieses britischen Übersee-Territoriums.

Sie bestätigen weiter, dass gemachte Fotos zeigen, dass das amerikanische U-Boot mit Marschflugkürpern „Tomahawk“ mit einem Bereich von 1.600 km bestückt ist. Das U-Boot umrundete das Kap von Europa an der Südspitze von Gibraltar und ging nach Osten.

Berichten zufolge gibt es bereits zwei amerikanische Atom-U-Boote im Mittelmeer, die mit Tomahawk-Marschflugkörpern ausgerüstet sind. Darüber hinaus sind im östlichen Mittelmeer zwei Raketenzerstörer der US-Marine – „Karin“ und „Ross“, die ebenfalls „Tomahawks“ ausgestattet sind. Außerdem einen amerikanischen Raketenzerstörer mit Lenkwaffen der „Arly Burke“-Klasse „Winston Churchill“, der am 1. September im Mittelmeer eintraf.

Beobachtern zufolge haben die Streitkräfte der US-Marine im Mittelmeer derzeit mindestens 120 Tomahawk-Marschflugkörper, um Ziele in Syrien zu treffen.

Am vergangenen Montag berichtete der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, dass das russische Militär im Nahen Osten eine Anhäufung von Schiffen mit Marschflugkörper der Vereinigten Staaten registriert habe.

Dem russischen Militär zufolge planen die USA nach einer Provokation mit chemischen Waffen durch Terrormilizen einen neuen Angriff auf Syrien.

[hmw/russland.NEWS]

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