Am 17. Januar 2013 wurde der künstlerischen Direktor des Moskauer Bolschoi-Theaters Filin vor seiner Wohnung von einem unbekannten Maskierten mit Kapuze bei einem Säureattentat schwer verletzt; er erlitt Verätzungen an Kopf, Hals und Augen.
Ein Verlust seines Augenlichts droht. Vor dem Anschlag gab es bereits ständig Drohungen, seit Filin den einflussreichen Posten erhielt. Seine Internetseite wurde gehackt und mit Beleidigungen versehen, seine Autoreifen zerstochen. Nach dem Anschlag erklärte Filin, er sei „absolut sicher“, wer hinter dem Anschlag stecke, nannte aber öffentlich keine Namen.
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