Eigentlich sollte um diese Jahreszeit in dem europäischen Teil Russlands bereits Winter herrschen. Aber vom Schwarzen Meer bis zum Ural. Selbst im Norden Russlands ist es momentan noch wärmer als sonst um diese Jahreszeit. Im Ural, der eigentlich bereits im Dauerfrost liegen sollte, werden immer noch Plusgrade verzeichnet.
Im Gebiet Moskau sind die Nachttemperaturen derzeit bei frühlingshaften 14 Grad plus.
Richtig kalt wird es erst in Ostsibirien, dort werden laut wetter.net bereits bis zu minus 30 Grad gemessen.
Über die Auswirkungen des milden russischen Wetters auf Mitteleuropa schreibt wetter.net: Bemerkenswert ist diese Entwicklung in jedem Fall, denn sie verhindert bei uns eine frühzeitige Einwinterung. So wird nämlich sehr kalte Luft von Mitteleuropa ferngehalten, Schneefälle bis ins Flachland sind damit erst einmal nicht zu erwarten. Stattdessen nehmen weiterhin Tiefdruckgebiete mit Regenfällen und Sturm Kurs auf Deutschland. Ob sich die Statistiken bewahrheiten, dass dann ein sehr kalter Spätwinter folgt, bleibt aber noch abzuwarten
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