Das ukrainische Ministerkabinett hat beschlossen, den Gaspreis ab November um fast ein Viertel zu erhöhen, um IWF-Kredite zu erhalten.
Jurij Bojko, der Ko-Vorsitzende der Fraktion Oppositionsblock in der Werchowna Rada, hat die Entscheidung des Ministerkabinetts, den Gaspreis zu erhöhen, scharf kritisiert. Das Gas soll ab dem 1. November für die Bevölkerung um 23,5 Prozent steigen.
„Das ist Terror und Genozid. Es gibt keinen Grund, den Preis der eigenen Gasproduktion anzuheben. Im Gegenteil, die Tarife sollten mindestens um die Hälfte gesenkt werden“, zitieren ukrainische Medien Bojko.
Die Forderung, die Gaspreise stark zu erhöhen, kommt vom Internationalen Währungsfonds. Dies ist eine der Bedingungen für weitere Kredite an die ukrainische Wirtschaft.
[hmw/russland.NEWS]
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