Überprüfung der Unterschriftenlisten der Präsidentschaftskandidaten

Ungefähr 100 Personen werden mit der Überprüfung der Unterschriften, die die Kandidaten vorweisen müssen, um zur Kandidatur zugelassen zu werden, beschäftigt sein.

Am 12. Januar 2018 präsentierte die ZIK die Räumlichkeiten, in denen die Abonnentenlisten von Präsidentschaftskandidaten entgegengenommen wurden, und in denen stichprobenartig die Unterschriften verifiziert werden. Insgesamt werden etwa 100 Personen an der Überprüfung der Unterschriften einschließlich der Mitarbeiter des KIZ und des FCI (Federal Center for Informatization) die Unterschriften überprüfen –  Handschriftenexperten, Mitarbeitern von Wahlkommissionen, Vertretern des Innenministeriums und des Verteidigungsministeriums, heißt es in dem Bericht der ZIK.

„Bei der Annahme der Unterschriftlisten wird die Gesamtzahl der Unterschriften und die Anzahl der Ordner mit den Signaturen festgehalten und dann werden stichprobenartig 60.000 Unterschriften für die erste Überprüfung ausgewählt.“

Die Fachkräfte werden mit Lupen und Geräten den Vereidigten bei der Verifizierung behilflich sein und den autorisierten Vertretern oder bevollmächtigte Vertretern der Kandidaten ein vergrößertes Bild der Unterschriftblätter zeigen.

„Die Überprüfung erfolgt innerhalb von zehn Tagen nach dem Datum der Einreichung der Unterschriften durch den Kandidaten. Die Anzahl der gültigen und ungültigen Unterschriften wird ermittelt und auch festgehalten, ob es genug Unterschriften für den Kandidaten für das Amt des Präsidenten gibt. Die Gesamtzahl der ungültigen Unterschriften darf 5 Prozent nicht überschreiten“, so Vertreter der ZIK.

Eine wiederholte Überprüfung der Unterschriftlisten nach der ZIK-Entscheidung über die Registrierung eines Kandidaten oder dessen Verweigerung kann nur vom Obersten Gerichtshof vorgenommen werden.

[hmw/russland.NEWS]

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