Anna Smirnowa ist mit Sankt Petersburg am besten Platz in Russland, um nachzurecherchieren, wie es in der Coronazeit dem Tourismus geht.
Um es vorweg zu nehmen: Dem touristischen Gewerbe geht es schlecht – es ist aber nicht tot. Ein Mehr an Inlandstouristen hat in der späten Sommersaison einen Teil der Besucherrückgänge aufgefangen. Katastrophal ist die Lage dagegen für Unternehmen, die sich weitgehen auf Ausländer spezialisiert haben, wovon es an der Newa eine ganze Reihe gibt – denn bei den Inländern ist nicht jede Dienstleistung gefragt und langjährig spezialisierte Anbieter fischen den Markt weitgehend ab. Anna hat sich mit zwei jungen Frauen, die sich sonst vor allem mit deutschsprachigen Touristen beschäftigt haben und sie gefragt, was sie von der Lage halten und was sie jetzt tun: Anna Netschajewa, eine Fremdenführerin für Sankt Petersburg selbst und Irina Scherbakowa, die vorher als Reisebegleiterin für Deutsche bei Wolgakreuzfahrten gearbeitet hat.
Ein Video im Rahmen unserer Reihe Russland.life http://www.russland.life – von und mit Anna Smirnowa
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