Syrien: Russische Luftwaffe versetzt al-Nusra-Führung einen schweren Schlag

[Thomas Pany] Mehrere Kommandeure der al-Qaida-Gruppe wurden laut russischem Verteidigungsministerium getötet. Der Emir al-Julani sei lebensgefährlich verletzt

Russlands Luftwaffe ist, nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau, ein Angriff auf die Führung der al-Qaida-Front in Syrien, Jabhat al-Nusra, geglückt. Der decapitation strike, deutsch übersetzt mit „Enthauptungsschlag“, tötete am gestrigen Dienstag ein Dutzend Kommandeure und verletzte den Chef der Nusra-Front, Abu Muhammad al-Julani, lebensgefährlich, berichtet der Sprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow.

„Das Kommando der Terrorgruppe vernichtet“

Al-Julani soll sich laut Konaschenkow, der sich auf „einige unabhängige Quellen“ beruft, mehrere schwere Wunden durch Explosionssplitter zugezogen und einen Arm verloren haben. Er sei in einer „kritischen Verfassung“. Der Angriff der russischen Luftwaffe auf ein Führungstreffen der Miliz habe etwa 50 Leibwächter das Leben gekostet und 12 Feldkommandeure der al-Nusra-Front.

Durch diesen Spezialeinsatz, so zitiert die russischen Nachrichtenagentur Tass die Einschätzung Konaschenkows, hätte die russische Luftwaffe „das Kommando der Terrorgruppe vernichtet“. Russische Geheimdienste hätten Ort und Zeit des Führungstreffens erfahren. Nach Bestätigung des Eintreffens der Kommandeure und Beginn des Treffens hätten Kampfjets vom Typ Su-34 und Su-35 die Ziele angegriffen.

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