Südosteuropa flirtet mit Turkish Stream

Ein im Westen kaum beachteter Gegenstand der Gespräche zwischen dem ungarischen Premier Victor Orbán und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in dieser Woche in Budapest war das russisch-türkische Pipelineprojekt Turkish Stream.

Seit der Anfang Dezember bekannt gewordenen russischen Entscheidung, das Projekt einer Gaspipeline unter dem Schwarzen Meer zur bulgarischen Küste sterben zu lassen, richtete sich das Augenmerk der Europäer vor allem auf die entgangenen Vorteile, die das Projekt South Stream den südosteuropäischen Staaten eingebracht hätte.

Zudem hatten sowohl Gasprom als auch russische Politiker darauf hingewiesen, dass der Gaspipelinebau auf EU-Territorium, jenseits der türkisch-griechischen Grenze, Aufgabe der EU-Mitglieder bzw. der europäischen Gaskunden sei.

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