Stammt Putins peinliche Verschwörungstheorie über die Panama Papers aus Wikipedia?

[Von Florian Rötzer] – Über drei Stunden stellte sich Putin mitunter kritischen Fragen. Wir lernen: Kriege fördern Waffenverkäufe.

Wie jedes Jahr hat sich der russische Präsident Wladimir Putin auch gestern wieder in der langen Live-Fernseh- und Radiosendung „Direkter Draht“ ausgewählten Fragen von Bürgern in einem großen Studio gestellt. 3 Stunden und 40 Minuten dauerte es dieses Mal. Auf 80 Fragen von 3 Millionen, so heißt, ist er eingegangen. Wie die Fragen, die über Telefon- und Videoanrufe, SMS oder das Soziale Netzwerk VKontakte gestellt werden konnten, ausgewählt wurden, wird allerdings nicht mitgeteilt. Fragen kamen auch aus den geladenen Gästen im Publikum. Putin zeigte sich gut auf alle Themen vorbereitet.

Selbstverständlich waren auch die Panama Papers und die Briefkastenfirmen von russischen Politikern und Vertrauten Putins ein Thema. Nach ihm wird in den Enthüllungen niemand konkret beschuldigt, weswegen sie nach ihm nicht von Journalisten, sondern von Juristen verfasst worden seien.

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