Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei der EU: EU versteht Situation mit „Druschba-Pipeline“Tschischow, Vladimir Foto Ständige Vertretung der Russischen Föderation bei der Europäischen Union

Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei der EU: EU versteht Situation mit „Druschba-Pipeline“

Vladimir Tschischow, Ständiger Vertreter Russlands bei der EU, erklärte, die europäischen Partner Moskaus unterstellten keine bösen Absichten Russlands im Falle der Ölverschmutzung der Druschba-Ölpipeline.

„Dies ist natürlich eine unglückliche Episode. Es ist gut, dass wir uns ziemlich schnell mit den Ursachen und den Schuldigen beschäftigt haben.“

Es gebe zwar in Europa ein „Element der Politisierung“ bei der Beurteilung des Vorfalls, aber nur auf der Ebene der Medien. Tschischow stellte fest, dass die böse Absicht in dieser Situation nicht vom Staat, sondern von den Tätern ausging.

Mitte April hatte Minsk über die Verschlechterung der Qualität von Öl aus Russland berichtete. Belarus hat darauf seine Ausfuhr von daraus verarbeiteten Erdölprodukten eingeschränkt und von der russischen Seite Entschädigung gefordert. Die Quelle der Ölverschmutzung wurde im Abschnitt zwischen Samara und Unecha der Druschba-Pipeline gefunden. Transneft nannte die Ölverschmutzung absichtlich. Wegen vorsätzlicher Verschmutzung der Druschba-Pipeline wurden vier Personen festgenommen.

[hmw/russland.NEWS]

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