Der schwedische Wälzlagerhersteller SKF wird sich vom russischen Markt zurückziehen und seine Investitionen einstellen. Das Unternehmen wird alle seine Vermögenswerte in dem Land verkaufen, um „die Zukunft seiner Mitarbeiter zu sichern“, teilte der Pressedienst von SKF mit.
Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass es im zweiten Quartal aufgrund des Ausscheidens Verluste in Höhe von über fünfzig Millionen Dollar erleiden werde.
„Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere Tätigkeit in Russland nicht fortsetzen können, da es in diesem Land keine Grundlage und keine Stabilität mehr für unser Geschäft gibt“, erklärte der Präsident des Unternehmens, Rickard Gustafson, in einer Erklärung.
SKF gab an, dass der Umsatz in Russland im Jahr 2021 etwa zwei Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmachte.
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