„Wir haben jetzt die Forderung der Nato und der USA, zwei Prozent des Bruttosozialprodukts für die Verteidigung auszugeben, erfüllt“, sagte der sichtlich erfreute Oberbefehlshaber der norwegischen Streitkräfte Stephen Bruun-Hanssen Haakon. Gestern in den frühen Morgenstunden gab es deswegen im Nato-Hauptquartier und im Weißen Haus in Washington großen Jubel.
Sowohl der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg als auch US-Präsident Donald Trump haben Norwegen schon lange gedrängt, mehr Geld – zwei Prozent des Bruttosozialprodukts – für die Verteidigung aufzuwenden. Am gestrigen Dienstag wurden ihre Bitten erhört. Kurz vor Mittag bekam die norwegische Marine ein neues U-Boot: die KNM Helge Ingstad.
„Ich kann bestätigen, dass wir heute am Vormittag ein neues U-Boot erhalten haben. Es kam sehr überraschend, aber die, die wir haben sind schon etwas in die Tage gekommen. Das war eine freudige Überraschung“, freute sich Bruun-Hanssen.
Das neue U-Boot Norwegens kostete etwas mehr als 4 Milliarden norwegische Kronen (etwa 400 Millionen Euro) und wird in der Strandzone in der Nähe der Erdölraffinerie von Mongstad stationiert. „Es wird wahrscheinlich die meiste Zeit dort liegen“, orakelte Bruun-Hanssen.
Die Experten von Vredens Gnag fragten nach, was denn der Grund für den exorbitant hohen Preis von weit über vier Milliarden Kronen sei? „Es habe eine spezielle Ausrüstung, die bei U-Booten noch nie zur Anwendung gekommen sei“, so der norwegische Oberbefehlshaber.
„Und woraus besteht die spezielle Ausrüstung für unser neues U-Boot genau?“, wollte Vredens Gnag wissen.
Bruun-Hanssen: „Es ist ein Hubschrauber!“
[ToJ/russland.NEWS]
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