Die niederländischen Behörden suchen nach einer Ausrede für die Lieferung von Ausrüstung an Terroristen in Syrien, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, in ihrem regelmäßigen Donnerstagsbriefing.
„Behauptungen der niederländischen Behörden, dass die in den Jahren 2013 bis 2017 bereitgestellten Mittel – einschließlich verschiedener Uniformen, Fahrzeuge, Satellitentelefone und vieles mehr – ausschließlich für die gemäßigte syrische Opposition bestimmt waren, und wenn sie in die Hände von Terroristen fielen, sei es ein Missverständnis gewesen, wurde kürzlich nicht nur im Rahmen journalistischer Untersuchungen, sondern auch durch eine Gerichtsentscheidung, die nach den Anhörungen in Rotterdam getroffen wurde, widerlegt.“
Die niederländische Justiz habe Ahrar al-Sham offiziell als terroristische Organisation anerkannt, erinnerte Sacharowa.
„Wir haben die Weltgemeinschaft wiederholt auf das übermäßige Interesse einiger westlicher Länder an der Teilnahme an abscheulichen Projekten aufmerksam gemacht. Wir werden mit Interesse und besonderer Aufmerksamkeit verfolgen, welche neuen Ausreden die niederländischen Exekutivbehörden, einschließlich der Vertreter des Außenministeriums dieses Landes, mit ihren, um es milde auszudrücken, gedankenlosen Handlungen suchen werden“.
Sacharowa erklärte weiter, dass der niederländische Außenminister Stef Blok zuletzt „seinen eigenen Parlamentariern versichert hat, dass es sich bei der Gruppe um eine moderate Gruppe handelt“ und behauptete, dass „die Listen der terroristischen Organisationen der EU und der UNO Ahrar al-Sham nicht enthalten“.
[hmw/russland.NEWS]
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