Russland weiterhin für viele ein Markt mit großen Wachstumsmöglichkeiten

Wie Umfragen ergeben, sehen viele ausländische Unternehmer eine wirtschaftliche Stabilisierung im Land und gehen für das kommende Jahr von einer leicht positiven Entwicklung aus. Hansjürgen Overstolz, Präsident und CEO von Bosch in Russland, hat seine Eindrücke über das erste Jahr seines Aufenthalts in Russland zusammengefasst.

Obwohl die wirtschaftliche Situation in Russland noch angespannt sei, sehen die Aussichten für das Jahr 2017 schon besser aus, betonte Overstolz. „Wir haben uns in dem Umfeld eben gut geschlagen. Trotz der negativen Rahmenbedingungen konnten wir den Euro-Umsatz halten. Es ist uns gelungen, auch in diesem Jahr unser Geschäft in Rubel auszubauen und Marktanteile dazuzugewinnen.“

Russland-Sanktionen: Bosch erwartet „deutlichen Rückgang des Geschäfts“ Unerwartet und neu sei der Lebensrhythmus gewesen, der höher sei, als er das ursprünglich eingeschätzt habe. Die große Kraft und Lebendigkeit in der Gesellschaft habe ihn positiv überrascht, insbesondere die hohe Emotionalität in verschiedenen Diskussionsveranstaltungen. Was die Einwirkung der internationalen Politik auf die Weltwirtschaft betreffe, so gebe es eine große Unruhe in der Gesellschaft — nicht in Europa, sondern weltweit, betonte Overstolz.

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