Russland kritisiert Missionsberichte der OSZE

In den Missionsberichten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über die Ukraine entbehre es an Objektivität und Vollständigkeit.

Dies betonte der russische Außenministeriumssprecher Alexander Lukaschewitsch am Donnerstag. Die OSZE habe die Tatsache der Militäreinsätze durch die ukrainische Regierung gegen Zivilisten missachtet. Über die Flucht zahlreicher ukrainischer Flüchtlinge nach Russland sei ebenfalls kein Wort erwähnt worden. Russland hoffe, dass die Beobachterdelegation der OSZE entschlossene Aktionen ergreifen könne, um zur Errichtung eines humanistischen Kanals in der Ostukraine beizutragen.

Frankreichs Präsident François Hollande und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben am selben Tag zur Erörterung der Ukraine-Krise mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Hollande und Merkel forderten Putin dabei auf, die Verhandlungen über die Erdgaslieferungen in die Ukraine wieder aufzunehmen.

[CRI-Online]

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