Russland beruft für den 9. Dezember eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates ein, in der es um die Frage der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine geht, da sich der Schmuggel ausweitet. Dies sagte der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
„Westliche Waffen, die für die Ukraine bestimmt sind, fallen zunehmend in die Hände von Banditen und Terroristen verschiedener Couleur, nicht nur in Europa, sondern auch im Nahen Osten und in Afrika. Dieses Problem stellt eine echte Bedrohung für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit dar und verdient die gezielte Aufmerksamkeit des Sicherheitsrates. Daher bitten wir die indische Präsidentschaft, am Freitag, den 9. Dezember, eine separate Sitzung zu diesem Thema einzuberufen“, so Nebensja (zitiert von TASS).
Im Juli entdeckte Europol Anzeichen für einen „organisierten Waffenschmuggel“ aus der Ukraine. Es wurde berichtet, dass Kriminelle „eine erhebliche Menge an Schusswaffen und Munition“ nach Europa bringen. Danach kündigte die Europäische Kommission die Einrichtung eines speziellen Knotenpunktes in der Republik Moldau an, um die Sicherheit zu unterstützen, unter anderem in der Frage des Waffenschmuggels aus der Ukraine. Am 27. Oktober haben die USA einen Plan zur Bekämpfung des Waffendiebstahls vorgestellt.
[hmw/russland.NEWS]
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