Russisches Militär: In Idlib werden Videoszenen eines inszenierten Angriffs gedreht

Das russische Militär meldet, dass in der syrischen Provinz Idlib Video-Aufnahmen gemacht werden, die einen Angriff der syrischen Armee auf die Bevölkerung mit Chemiewaffen beweisen sollen.

Im Russischen Zentrum für die Versöhnung der feindlichen Parteien wurde am Dienstag gemeldet, dass man Informationen über Aufnahmen mit Zivilisten in der Siedlung Jisr-Ash-Shugur habe. Die Aufnahmen sollen über Fernsehsender und über die sozialen Netzwerke verbreitet werden. Darüber hinaus seien Filmteams mehrerer Nahost-TV-Kanäle sowie von führenden amerikanischen Nachrichten-TV-Sender eingetroffen.

Die vorgesehene Inszenierung seien Szenen, wie die „Weißhelme“ der Zivilbevölkerung nach einem angeblichen Angriff der syrischen Armee mit mit chemischen Kampfstoffen gefüllten Fassbomben helfen.

Um entsprechende Bodenproben nach der angeblichen Attacke vorweisen zu können, wurden in Jisr-Ash-Shugur zwei Behälter mit mit Chlorgas verseuchtem Boden aus der Ortschaft Herbet-El-Jaus geliefert.

Das russische Militär hat schon mehrmals darauf hingewiesen, dass diese inszenierte Verwendung von chemischen Waffen von den USA als Vorwand für einen neuen Schlag auf syrische staatliche Objekte verwendet werden sollen.

[hmw/russland.NEWS]

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