Russischer Wirtschaftsminister denkt über Baustopp für Süd-Stream nach

Russland wird die Gasleitung „Süd-Stream“ nicht bauen, wenn in der Europäischen Union kein Bedarf an einer Senkung von Lieferrisiken, bedingt durch den Transfer über die Ukraine, besteht. Diese Meinung vertrat der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew.

Die Gasleitung „Süd-Stream“ ist eine Möglichkeit, die Transitrisiken für europäische Verbraucher zu senken, falls es zu Lieferausfällen im Rahmen des Gastransfers über das Territorium der Ukraine kommt. Wenn die Europäische Union der Meinung ist, dass es hier Risiken gibt und ein Bedarf an dieser unabhängigen Leitung gibt, so wird Russland diese neue Gasleitung bauen. Wenn eingeschätzt wird, dass man diese Leitung für Europa nicht benötigt, dann wird die Leitung eben nicht gebaut – so der Minister.

Der russische Minister betonte weiterhin, dass das Projekt gegenwärtig durch die Europäische Kommission blockiert wird und somit die Schuld für mögliche Lieferausfälle alleine durch die Europäische Union getragen werden muss.

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