Russische Su-25 in Syrien von Terroristen abgeschossen

In der syrischen Provinz Idlib nahe der dort eingerichteten Deeskalationszone ist eine russische Su-25 abgeschossen worden. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten, wurde jedoch am Boden von den Terroristen getötet, wie das russische Verteidigungsministerium berichtet.

»Sky News Arabia« hatte zuerst, nach Angaben der Terrorgruppe Jabhat an-Nusra, die auch den Abschuss der Su-25 für sich reklamierte, gemeldet, der Pilot sei gefangen genommen worden, dann hieß es er hab sich beim Katapultieren schwer verletzt und dann, er sei getötet worden. Fakt ist, dass er noch seinen Standort und den Abschuss melden konnte.

Die Terroristen meldeten, die Su-25 mit einer einem tragbaren Flugabwehrraketensystem (MANPADS) abgeschossen zu haben.

Kurze Zeit später meldete das russische Verteidigungsministerium, einen „hochpräzisen Schlag“ mit mehreren Kampfflugzeugen auf die Stellung, aus der der Raketenangriff kam, ausgeführt zu haben. Dabei seien 30 Rebellen getötet worden.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Eric Pahon erklärte, dass die USA ihren Verbündeten in Syrien keine Flugabwehrwaffen geliefert hätten..

„Die USA haben ihren Partnern in Syrien keine Boden-Luft-Waffen geliefert und planen auch nicht, dies in der Zukunft zu tun“, sagte er.

[hmw/russland.NEWS]

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