Die russischen Banken sind bereit, ausländische Valuta in Export-Abrechnungen auszuschließen. Auch das russische Finanzministerium sieht keinerlei Probleme bei der Umsetzung dieser Gedanken.
Das russische Finanzministerium ist der Ansicht, dass die Idee der Erhöhung des Rubelumfangs an Exportverträgen durchaus real ist und plant in allernächster Zeit eine positive Einschätzung zu dieser Frage der Regierung zu übermitteln.
Ziel ist, die Bedeutung des amerikanischen Dollars in gegenseitigen finanziellen Verpflichtungen zurückzudrängen. Damit will man mögliche Auswirkungen von gegenwärtigen und zukünftigen Sanktionen entgegenwirken. Das Finanzministerium betonte, dass in dieser Frage kein „Befehl“ ausgegeben wurde, sondern alle Betroffenen, begonnen bei den staatlichen Einrichtungen, großen russischen Konzernen und auch die Zentralbank sollten hierzu ihre Stellungnahme abgeben.
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