Teil einer Serie von Sanktionen ist immer das Kalkül, im sanktionierten Staat öffentlichen Druck zu erzeugen, dass die Regierung durch einen Kurswechsel für ein Ende der Handelsbeschränkungen sorgt.
Selten ist diese Strategie so wenig aufgegangen wie in Russland bezüglich der Sanktionen von EU und USA. Im Gegenteil belegen aktuelle Umfragen, dass die Anzahl der Russen, die die Sanktionen überhaupt selbst bemerkt oder für negativ hält, mit zunehmender Dauer sogar noch immer weiter abnimmt. russland.TV zeigt Ergebnisse repräsentativer Umfragen unter der russischen Bevölkerung, die manchen Sanktionsfan im Westen ins Grübeln bringen sollte, was überhaupt mit der Fortführung noch realistisch bezweckt werden soll und wem die Sanktionsfortführung eigentlich am meisten schadet.
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