Roskosmos CEO Dmitry Rogosin äußerte die Überlegung, dass der Wunsch der Amerikaner, wieder auf dem Mond zu landen, eine Art „Paravent“ für „nicht angemeldete Entwicklungen“ sein könnte. Das hat er in einem Interview mit der Komsomolskaja Prawda am Donnerstag gesagt.
„Wir verstehen, dass in den letzten Jahrzehnten und heutzutage diese Art von Operationen im Weltraum oft eine Art Schirm für nicht angemeldete Operationen ist. Der Weltraum ist nicht nur zivil“, sagte Rogosin.
Er gab zu Bedenken, dass die Amerikaner Experimente auf dem Mond durchführen könnten, die für das Militär von Interesse sind. „Ich glaube nicht, dass es auf dem Mond militärische Interessen gibt. Obwohl ich zum Beispiel nicht ausschließe, dass einige Experimente, die unter Bedingungen hoher Strahlung und geringer Schwerkraft durchgeführt werden können, für das Militär von Interesse sein kann.“
Zuvor hatte der Chef der NASA, Jim Bridenstein, festgestellt, dass nur die USA solche Vorstellungen verwirklichen können, und das, sagte er, ist die Rolle der Vereinigten Staaten als „Führer und ein großes Land“.
[hmw/russland.NEWS]
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