Das Vertrauensvotum für den Präsidentschaftskandidaten der KPRF, Pavel Grudinin, hat abgenommen, da er sein Wahlpotential nicht verbessert hat und die Möglichkeiten, die Anhänger der Kommunistischen Partei anzuziehen, fast ausgeschöpft sind.
Das Allrussische Meinungsforschungsinstitut (WZIOM) hatte zuvor die Ergebnisse einer Umfrage unter den russischen Wählern über die Vertrauenswürdigkeit der Präsidentschaftskandidaten veröffentlicht. Die Umfrage zeigte, dass Grudinin an zweiter Stelle zusammen mit dem LDPR-Führer Wladimir Schirinowski (6,1%) steht.
Der Leiter der Agentur für politische und wirtschaftliche Kommunikation, Dmitrij Orlow, sagte, dass sowohl die Wählerschaft der Kommunistischen Partei als auch die Bevölkerung ein erstes Interesse an Grudinin hätten.
„Grudinin hat im Dezember einen Treffer erzielt. Er hatte ein Wahlpotenzial, konnte es aber nicht verbessern. Er sollte seine Wahlkampagne erweitern, um Unterstützung zu bekommen“, sagte der Experte.
Der Politologe und Leiter des Zentrums für gegenwärtige Politik, Alexei Chesnakov ist der Meinung, dass Grudinin seine Möglichkeiten, Anhänger der Kommunistischen Partei zu gewinnen, praktisch ausgeschöpft habe.
„Sie sind nicht zahlreich, weniger als 8-10% der Wähler. Und einige von ihnen werden nie für ihn stimmen“, sagte er.
[hmw/russland.NEWS]
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