Putin bittet die NATO um weitere Manöver

Putin bittet die NATO um weitere Manöver

Wie die bekannte norwegische Satirezeitung Vredens Gnag in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, sollen die Russen sich für weitere Nato-Manöver einsetzen. „Bis jetzt haben sie eine Fregatte verloren, vier gepanzerte Fahrzeuge stehen mit Totalschaden still und 18 Soldaten sind verletzt. Von mir aus kann die Nato jede Woche üben“, sagte Wladimir Putin.

Der russische Präsident war vor der gigantischen Nato-Übung Trident Juncture sehr skeptisch und bezeichnete sie als gewaltige Provokation – aber das war bevor es in Norwegen geknallt hat.

Neben dem Verlust der Fregatte nebst Bordhubschrauber, dem reduzieren Fuhrpark und dem Ausfall der bei Verkehrs- und anderen Unfällen verletzten 18 Soldaten sieht sich die Nato zusätzlich einem üblen Vorwurf ausgesetzt: Die Militärs hätten Island leer getrunken.

Darüber hinaus bekam das Militär 400 Beschwerden von der Zivilbevölkerung im Umfeld der Übung – einschließlich der Tatsache, dass mehrere Soldaten in einem Kindergartengelände ihre Notdurft verrichtet hätten.

„Die Nato hat größere und bessere Streitkräfte als wir – vorerst. Unsere Strategen haben berechnet, dass wir – wenn die Nato öfters übte als bisher – ab 2023 militärisch überlegen sein werden. Ich begrüße ab jetzt alle Übungen der Nato. Je öfter, desto besser“, so Putin.

Nato-Chef Jens Stoltenberg meint, Putin übertriebe und erinnerte daran, dass Norwegen immer noch vier Fregatten habe. „Das bedeute, dass es in Norwegen immer noch Nato-Manöver geben kann.“

„Wie viele denn noch?“, bohrte Vredens Gnag nach.

Stoltenberg: „Vier.“

[ToJ/russland.NEWS]

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