Präsident Putin rief dazu auf, Menschen mit Behinderungen bei der Durchführung nationaler Projekte besonders zu berücksichtigen. Dies erklärte er bei der Preisverleihung für Menschenrechte und Wohltätigkeit.
Putin wies darauf hin, dass es in den letzten Jahren möglich geworden sei, für Menschen mit Behinderungen ein immer besseres Umfeld zu schaffen, so dass die Pflege von Menschen mit Behinderungen bald zur Norm wird und diesbezügliche Ungerechtigkeiten eine starke negative Reaktion der Bürger hervorrufen. Jedoch meint der Präsident, dass „wir im Großen und Ganzen nur am Anfang des Weges“ sind und es gebe in diesem Bereich noch viel zu tun.
„Jetzt beginnen wir mit der Umsetzung neuer nationaler Projekte, deren Hauptaufgabe es ist, positive Veränderungen für jede Person zu erreichen“, betonte er und fügte hinzu, dass die Arbeit die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen muss.
Putin lobte die Arbeit des Chefs der Allrussischen Gesellschaft für Behinderte und übergab der Gesellschaft den Staatspreises für 2018. Er hob hervor, dass in der Gesellschaft mehr als 1,5 Millionen Menschen mit einer Behinderung vereint sind – bei etwa 12 Millionen Behinderten und Invaliden im ganzen Land.
[hmw/russland.NEWS]
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