Die Wahl des Vorsitzenden und der Abgeordneten des Parlaments der selbsternannten Donezker Volksrepublik wird in jedem Fall stattfinden und die Diskussion über diesen Prozess in der UN ist rätselhaft, sagte der amtierende Leiter der DVR Denis Puschilin, auf der Website der Nachrichtenagentur Donezk.
„Die Tatsache, dass Wahlen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk auf so hohem Niveau wie der UN-Sicherheitsrat diskutiert werden, der auf Initiative der Vereinigten Staaten, Frankreichs, Großbritanniens, Schwedens, der Niederlande und Polens ohne Teilnahme von Vertretern der DPR und der LPR einberufen wurde, führt zu Verwirrung“, sagte Puschilin in der Donezker Nachrichtenagentur.
Darüber hinaus erklärte er, dass der Wahlprozess nicht im Widerspruch zu den Minsker Vereinbarungen steht, da nach dem Tod des ersten Leiters der DVR, Alexander Sachartschenko, ein Nachfolger gewählt werden müsse.
„Ich hoffe aufrichtig, dass der UN-Sicherheitsrat nicht den Weg der Doppelmoral der westlichen Länder und insbesondere der USA gehen wird … In jedem Fall werden die Wahlen in der Volksrepublik Donezk stattfinden, sie werden transparent, offen und gemäß unseren Gesetzen in Übereinstimmung mit der Verfassung und alle internationalen Normen und Standards sein.“
Frankreich, die Niederlande, Polen, Schweden und das Vereinigte Königreich – UN – Sicherheitsrat Mitglieder des Rates, sowie andere erklärten, dass sie die geplanten Wahlen am 11 November nicht anerkennen werden und bitten Russland, diesen Prozess zu stoppen.
„Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, sich zusammenzuschließen, um diesen illegalen Wahlen entgegenzuwirken … und Russland dazu aufzufordern, einen wesentlichen Einfluss auf die Beendigung der sogenannten Wahlen zu nehmen“, sagte die ständige britische Vertreterin Karen Pearce im Namen all dieser Länder
„Wir sind immer noch davon überzeugt, dass eine friedliche Beilegung des Konflikts möglich ist. Nur diplomatische Fortschritte werden uns dazu führen, dass im Einklang mit den Vereinbarungen in Minsk legale und glaubwürdige Wahlen im Osten der Ukraine abgehalten werden können“, fügte Pierce hinzu.
[hmw/russland.NEWS]
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