Presseschau – Ein Blick in andere Zeitungen

Deutsche Wirtschafts Nachrichten:  Auf dem Maidan in Kiew ist es zu Protesten gegen die drastischen Erhöhungen der Energiepreise gekommen. Premier Arseni Jazenjuk hat den Bürgern bisher keine Begründung für die Preiserhöhungen geliefert. Die Erhöhung war die Bedingung des IWF für neue Kredite.
EU-Steuergelder weg: Staatliche Eisenbahn der Ukraine meldet Insolvenz an. Die staatliche ukrainische Eisenbahngesellschaft hat Insolvenz angemeldet. Ein Teil der Schulden soll restrukturiert werden. Der Zahlungsausfall betrifft Anleihen in Höhe von 500 Millionen Dollar. Der europäische Steuerzahler hat allein im vergangenen Jahr 200 Millionen Euro in die Ukraine überwiesen, damit die Eisenbahnstrecken saniert werden.

News.orf.at: Russland fordert Milliardenentschädigung für Kriegsschiffe. Im Streit zwischen Russland und Frankreich über die Lieferung zweier Hubschrauberträger vom Typ Mistral kommt nun offenbar Bewegung. Die russische Regierung zeigte sich gestern bereit, eine Aufhebung des Vertrags zu akzeptieren.

ingeneur.de:  Die nächste Entwicklungsstufe des Armata T-14 hat es in sich: Der russische Panzer soll zu einem Robotergefährt werden. Und sich im Einsatz aus sicherer Entfernung steuern lassen.

Handelsblatt:  Russland will als Reaktion auf die Osterweiterung der Nato seine Militärpräsenz auf der einverleibten Halbinsel Krim weiter ausbauen. Moskau reagiere damit auf das Heranrücken des Bündnisses an die russische Grenze, sagte am Freitag Russlands Botschafter beim Bündnis, Alexander Gruschko, nach Angaben der Agentur Interfax. „Wir verletzen dadurch nicht internationales Recht. Es gibt kein Verbot, dort bestimmte Waffen zu stationieren“, meinte der Diplomat.

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