Poroschenko will bewaffnete Friedenstruppe der UN für den Donbass

Anlässlich der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag der Ukraine war neben anderen Verteidigungsministern (Großbritanniens, Polens, Lettlands, Litauens, Montenegros, Estlands, der Türkei und Moldawiens) auch der US-amerikanische, James Mattis, in Kiew anwesend.

Nach einem Gespräch mit Mattis erklärte Poroschenko, man habe auch über den Plan, bewaffnete UN-Friedenstruppen in den Donbass zu schicken, gesprochen.

Nach seinen Worten seien sie überzeugt, dass dadurch Sicherheitsbedingungen geschaffen würden, die es dann erlauben, den politischen Teil des Friedensprozesses in Angriff zu nehmen.
Außerdem hätten sie beschlossen, „mit der Diskussion über US-Hilfe für den ukrainischen Verteidigungssektor fortzufahren.“

Die russische Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa sagte Reportern am Donnerstag, dieser Aufruf, bewaffnete UN-Truppen in die Südostukraine zu schicken, sei nichts anderes als ein weiterer Versuch, sich vor der Umsetzung des Minsker Abkommens zu drücken.

[hmw/russland.NEWS]

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