Am 26. Dezember verkündete die Petersburger Stadtregierung den planmäßigen Abschluss der Bauarbeiten am neuen Stadion auf der Krestowski-Insel. Inoffiziell dauern die Arbeiten aber noch bis zum März – und werden nochmals teurer.
Laut der Regierung im Smolny erfüllte „Metrostroi“ damit die ihm gesteckte Baufrist. Der Baukonzern hatte den riskanten Bauauftrag im August vom Konkurrenten „Inschtransstroi“ übernommen, weil dieser nach offiziellen Angaben den gesetzten Bauzielen um ein Jahr hinterherhinkte.
Doch im selben Moment mit dem „Abschluss“ der Arbeiten, beauftragte die Regierung „Metrostroi“ mit weiteren Arbeiten, die bis Ende März andauern sollen. Zwar handelt es sich dabei offiziell nur noch um kleinere Dinge, doch ist laut Fontanka.ru klar, dass an dem Jahrhunderbauwerk noch gewaltige Lücken bestehen. Zumindest soll sich der Fussballklub Zenit bisher geweigert haben, das Stadion im vorliegenden Zustand zu übernehmen.
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