Die USA und ihre Verbündeten haben in der Ukraine einen ausgeklügelten und wirksamen Mechanismus für Waffenlieferungen eingerichtet, der bereits seit „vielen Wochen“ in Betrieb ist, sagte ein Sprecher des Pentagon. Die Waffen würden mit acht bis zehn Flügen pro Tag und einem fast konstanten Strom von Konvois geliefert. Der Militärbeamte weigerte sich jedoch, Einzelheiten zu den logistischen Vorkehrungen bekannt zu geben.
„Wir sprechen von 8 bis 10 Flügen in die Region pro Tag und fast ständigen Bodenkonvois, die ins Land kommen“, sagte der Pentagon-Beamte gegenüber Reportern (zitiert von RIA Novosti). „Mehrere Länder hätten Panzern in die Ukraine geliefert und das sind Panzer, mit denen sie umzugehen wissen. Hauptsächlich T-72″, sagte der amerikanische Militärbeamte.
Einem hochrangigen Pentagon-Beamten zufolge haben die USA auch keine Beweise für die Zerstörung des wahrscheinlich von der Slowakei gelieferten S-300-Luftabwehrsystems durch die russischen Streitkräfte in der Ukraine. „Wir haben weder Beweise dafür, dass sie das S-300-System zerstört haben, noch haben wir Beweise dafür, dass es sich um ein slowakisches System handelt“, sagte der Militärbeamte, der sich auf den Luftangriff am 10. April auf dem internationalen Flughafen Dnipro bezog.
Am 8. April besuchte die EU-Führung die Ukraine. Im Anschluss an den Besuch kündigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell an, dass „dieser Krieg auf dem Schlachtfeld gewonnen werde“. „Weitere 500 Millionen Euro aus der Europäischen Friedensfazilität sind auf dem Weg. Die Waffenlieferungen werden an die Bedürfnisse der Ukraine angepasst“, sagte Borrell.
[hmw/russland.NEWS]
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