Die „Investbank“ weist alle Gerüchte über Probleme mit Rechtspflegeorganen zurück.
Die „Investbank“, älteste Privatbank in Kaliningrad, weist alle Gerüchte über einen bevorstehenden Lizenzentzug im Zusammenhang mit Verletzungen der russischen Gesetzgebung zurück.
Das Zentraloffice in Moskau informierte darüber, dass am Dienstag im Zentraloffice der Bank eine Beschlagnahme von Dokumenten durch Rechtspflegeorgane stattgefunden hat. Diese Beschlagnahme hatte jedoch nichts mit der „Investbank“ selber zu tun, sondern mit Kunden (juristischen Personen) die Finanzaktivitäten über die „Investbank“ abgewickelt hatten und die nun krimineller Machenschaften beschuldigt werden.
Da ein Unglück selten alleine kommt, fiel auch am Dienstag noch ein Teil der IT-Technik der Bank einem technischen Problem zum Opfer und so verbreiteten sich im großen Russland blitzschnell Gerüchte über einen bevorstehenden Lizenzentzug, d.h. über die Einstellung der Tätigkeit der Bank. Dies wiederum führte auch in Kaliningrad zu einem Massenansturm von Kunden auf die Bank, deren Filialen und deren Bankautomaten. Wie bei Panik üblich setzte hier das Schneeballsystem ein.
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