Die Entschließung, die der russischen Delegation wieder die Teilnahme an der Juni-Sitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarats möglich machte, wurde mehrheitlich angenommen.
Die Stimmrechtsstatistik wurde vom RT veröffentlicht. Die einzelnen Länderdelegationen stimmten wie folgt:
Die Delegationen von Andorra, Österreich, Aserbaidschan, Zypern, Spanien, Frankreich, Irland, Island, Norwegen, Serbien, San Marino und die Türkei stimmten einstimmig ohne Gegenstimmen für die Rückkehr der russischen Delegierten.
Mehrheitlich mit Gegenstimmen stimmten 11 Mitglieder der PACE: Armenien, Belgien, Schweiz, Tschechien, Deutschland (11:2:0), Kroatien, Italien, Moldawien, Niederlande, Portugal und Slowakei.
Estland, Georgien, Litauen, Lettland, die Ukraine und Estland lehnten die Rückkehr Russlands in die PACE einstimmig ab.
Mir Mehrheit sprachen sich die Mitglieder der Delegationen Großbritanniens, Schwedens und Polens dagegen aus.
Bei den Mitgliedern der Delegationen von Dänemark, Finnland, Liechtenstein, Rumänien und Slowenien gab es Stimmengleichheit.
Die ukrainische Delegation hat nach der Annahme der Resolution den Saal verlassen.
Der ukrainische Außenminister schreibt dazu auf Facebook:
„Der Europarat hat unser Vertrauen verloren, es wird äußerst schwierig sein, es wiederherzustellen. Aus der PACE als Anführer der Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte ist die Organisation zu einem einfachen Manager geworden, so ist es. Aus diesem Grund rufen wir unseren Botschafter beim Europarat zu Konsultationen zurück.“
[hmw/russland.NEWS]
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