Nord Stream darf havarierte Pipeline in Dänemarks Wirtschaftszone vermessen

Nord Stream darf havarierte Pipeline in Dänemarks Wirtschaftszone vermessen

Die dänischen Behörden haben der Nord Stream AG, dem Betreiber von Nord Stream, die Genehmigung erteilt, Schäden an den Pipelines in der ausschließlichen Wirtschaftszone Dänemarks zu untersuchen. Dies berichtete der dänische Rundfunk unter Berufung auf die Direktorin der dänischen Geodatenagentur, Pia Dahl Højgaard.

Zuvor hatte der Betreiber Daten aus der ausschließlichen Wirtschaftszone Schwedens veröffentlicht, wonach es bei der Pipeline zwei 3 bis 5 Meter tiefe Krater gibt.

Am 26. September hatte der Druck in mehreren Strängen der Nord Stream zu sinken begonnen, und es traten Gaslecks auf. Die Nord Stream AG bezeichnete den Schaden als beispiellos. Westliche Länder und Russland glauben, dass der Vorfall durch Sabotage verursacht wurde.

Dänemark, Deutschland und Schweden haben getrennte Untersuchungen zu den Sabotageakten eingeleitet. Anfang November begann Russland mit eigenen Untersuchungen zu den Schäden.

[hmw/russland.NEWS]

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