Nokia hat bekannt gegeben, dass es sein Geschäft in Russland aufgeben wird. In einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt es, dass die Entscheidung „keine Auswirkungen auf die finanziellen Aussichten“ haben wird. Auf Russland entfielen im Jahr 2021 weniger als 2 Prozent des Nettoumsatzes des finnischen Herstellers. Angesichts der starken Nachfrage in anderen Regionen rechnet das Unternehmen nicht damit, dass sich die Entscheidung, den russischen Markt zu verlassen, auf seine Geschäftstätigkeit auswirken wird, so das Unternehmen.
Am 2. März erklärte der finnische Netzwerkausrüster, dass er aufgrund der Sanktionen seine Lieferungen nach Russland einstellen werde. Das Unternehmen hat seine Lieferungen eingestellt, neue Investitionen gekürzt und seine Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten in Länder außerhalb von Russland verlagert. „Wir können nun unseren Rückzug aus dem russischen Markt bekannt geben. Dabei haben die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter nach wie vor Priorität“, erklärte Nokia.
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