Neu gestaltete Ortsschilder in der Ostukraine

Donezk – Die Ostukraine bringt frische Farbe ins Spiel. Zumindest auf ihren Ortsschildern. Dort haben offenbar findige Maler zum Farbeimer gegriffen und ihre Verbundenheit mit Russland demonstriert. Stolz prangt nun die Trikolore in den Farben Weiß, Blau und Rot an den Ortseingängen von mindestens acht Städten.

Fotos auf dem Blog englishrussia.com zeigen Beispiele dieser umgestalteten Monumente an den Einfallstrassen. Demnach handelt es sich um die Grossstadt Krematorsk sowie Sugres und Krasnoarmeisk im Donezker Oblast. Aber auch um Jenakijewo, dem Geburtsort des vertriebenen Präsidenten Wiktor Janukowytsch, der gerade aus dem russischen Exil den Wirren in seinem Land zusehen muss.

Farbe bekennt zudem der Oblast Lugansk. Wenngleich der Ortseingang der Stadt Lugansk selbst eher etwas hausbacken gestaltet wurde, erstrahlen die auf Betonsockel montierten Reliefs von Kirowsk, Sjewjerodonezk und dem unmittelbar daneben gelegenen Lisitschansk in wahrlich neuer Pracht. Eine weitere bisher bekannte „Verschönerung“ fand im Oblast Saporischschja, nahe dem Asowschen Meer in Melitopol statt.

Foto: englishrussia.com

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