NATO-Manöver soll nicht gegen Russland gerichtet sein

Brüssel – Der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen versicherte am Montag, das geplante, umfangreiche NATO-Manöver in Osteuropa sei nicht gegen Russland gerichtet. Die NATO habe bereits russische Beobachter zur Beteiligung an dem Manöver eingeladen.

Laut Rasmussen sei es das Ziel des Manövers, die Reaktionsfähigkeit und Koordination ihrer Truppen zu testen. Das Manöver würde in Polen und Lettland stattfinden, da beide Staaten darum gebeten hatten. Im Jahr 2015 werde die NATO Manöver in Italien, Spanien sowie Portugal abhalten.

Marineverbände der NATO, darunter aus der Türkei und den USA, hatten am Montag ein zehntägiges Manöver im östlichen Mittelmeer begonnen.

Dies teilte der türkische Generalstab unter Hinweis auf die Verbände seines Landes in Ankara mit.

Der Erklärung zufolge soll die Militärübung dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft in Notfällen und die Zusammenarbeit der Marinekräfte zu verbessern.

[CRIonline]

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