Die NATO wird in Kürze Übungen im Schwarzen Meer unter Beteiligung ukrainischer und georgischer Schiffe durchführen. Dies erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag auf einer Pressekonferenz in Brüssel.
„Heute befinden sich die Schiffe der NATO-Marinegruppe in der Ukraine und in Georgien. Sie werden an Sea Shield Übungen zusammen mit ukrainischen und georgischen Schiffen teilnehmen.“
„Ich erwarte, dass sich die NATO-Außenminister [auf dem Treffen in Washington] auf neue Übungen mit georgischen Streitkräften einigen werden, insbesondere auf die Ausbildung ihrer Seestreitkräfte und Küstenwache. Wir werden auch unsere Besuche in georgischen Häfen fortsetzen.“
Der Generalsekretär erinnerte auch daran, dass die NATO-Länder seit 2018 die Dauer ihrer militärischen Präsenz im Schwarzen Meer um die Hälfte erhöht haben.
Am 29. März fuhren Schiffe der Zweiten Ständigen Marinegruppe der NATO in das Schwarze Meer ein. Nach Angaben des Pressedienstes der Nordatlantischen Allianz war diese Mission seit langem geplant und steht in keinem Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine und ihr Ziel ist es, Manöver Sea shield – 2019 durchzuführen. Drei Länder der Allianz (Rumänien, Bulgarien, Türkei) haben Zugang zum Schwarzen Meer und die NATO führt regelmäßig Übungen und Patrouillen im Schwarzen Meer durch, um eine angemessene Abschreckung und militärische Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten, die am Sitz der Allianz fortgesetzt wird.
[hmw/russland.NEWS]
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